Les 3 Vallées

Val Thorens/Wohnen und Einkaufen - Messtechnische Ausrüstung

Les 3 Vallées Un­se­re Re­si­denz Temp­les du So­leil in Val Tho­rens durch die Front­schei­be des Rei­se­bus­ses fo­to­gra­fiert; aus der Hand und oh­ne Blitz. Man sieht hier so­zu­sa­gen «nur die Spit­ze des Eis­bergs». Die Woh­nun­gen selbst be­fin­den sich in Haus­tei­len, die an den Hang ge­baut sind, wes­halb man in der 8. Eta­ge in den Auf­zug ein­steigt und in der vier­ten oder zwei­ten an­kommt. Im­mer­hin sind ei­ni­ge Ein­hei­ten äu­ßerst sinn­voll aus­ge­stat­tet, so ver­fügt un­ser Kom­plex über ei­nen Su­per­markt, der ab 7:30 Uhr ge­öff­net ist, auch wenn er «von 8 bis 8» heißt, und über ein Sport­fach­ge­schäft.
Les 3 Vallées*
Von Frank­reich bin ich ei­ni­ges ge­wohnt, was die Un­ter­kunft an­geht, und das Quar­tier hier scheint mei­ne schlimms­ten Be­fürch­tun­gen zu be­stä­ti­gen. Tat­säch­lich sind wir in ei­nem sehr al­ten Be­reich un­ter­ge­bracht. Zwar hat­te ich die Fahrt un­ter dem Co­den­a­men «Frank­reich­feld­zug» vor­be­rei­tet, weil auch Ar­meen in al­ler Re­gel nicht mit grö­ße­rer tech­ni­scher Aus­rüs­tung in frem­de Län­der ein­mar­schie­ren, aber so wört­lich woll­te ich das «Heer­la­ger» dann auch wie­der nicht ver­stan­den wis­sen.
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Im­mer­hin ist es tro­cken und warm, auch dann, wenn man nicht heizt, und die Tech­nik lei­det kei­ne Not. Die Aus­rüs­tung die­ser Rei­se be­steht aus zwei di­gi­ta­len Ka­me­ras, ei­ner Ko­dak DX7590, die am En­de nicht zum Ein­satz kommt aber im­mer am Gür­tel da­bei ist und ei­ner Sony Al­pha 100 mit 27-300mm KB-Äqui­va­lent. Zum ers­ten Mal über­haupt neh­me ich kei­ne ana­lo­ge Ka­me­ra mehr mit.
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Zu den Fo­to­ap­pa­ra­ten ge­sellt sich ein GPS-Emp­fän­ger. Dem Winz­ling ist ein ei­ge­ner Ab­schnitt auf un­se­ren Sei­ten ge­wid­met. Da­mit man das 90 Gramm schwe­re Teil aus­le­sen und ers­te Er­geb­nis­se vor Ort aus­wer­ten kann, schlep­pe ich ein 15,4-Zoll No­te­book mit. Das wie­der­um ist mit al­len er­denk­li­chen Ka­beln, Kar­ten­le­ser, USB-Leuch­te und Si­che­rungs­me­di­en aus­ge­stat­tet bis hin zum An­schluss an ei­ne 12 Volt Au­to­bat­te­rie. Al­les ist jetzt «to­tal di­gi­tal».
Val Thorens*
Im­mer­hin schaf­fe ich es auf die­se Wei­se, die Roh­da­ten des Emp­fän­gers am En­de so­weit auf­zu­be­rei­ten, dass ich an vier von fünf Ta­gen schon vor Mit­ter­nacht die ge­fah­re­nen Pis­ten­ki­lo­me­ter an­ge­ben kann. Zwar füh­re ich ei­nen zwei­ten Emp­fän­ger glei­cher Bau­art mit, aber ich kann lei­der nie­man­den in der Rei­se­grup­pe da­zu ani­mie­ren, selbst ver­mes­sungs­tech­nisch tä­tig zu wer­den. Da­bei gibt es mit der Di­rek­t­an­zei­ge der Ma­xi­mal­ge­schwin­dig­keit ein ech­tes Bon­bon!