Les 3 Vallées

Saulire und Vizelle

Les 3 Vallées Der Über­gang Sau­li­re zwi­schen Me­ri­bel/Mot­ta­ret und Cour­che­vel liegt auf 2700 Me­ter Hö­he. Hier tref­fen sich die Gon­deln Sau­li­re von Me­ri­bel und die Pas du Lac von Mot­ta­ret. Von der Ge­gen­sei­te er­reicht man den Sau­li­re mit­tels ei­ner 180 Per­so­nen Gon­del, die aber an den Ta­gen, da ich den Ber­grücken pas­sie­re, nur mit ei­ner Ka­bi­ne be­trie­ben wird und ent­spre­chen­de War­te­zei­ten ver­zeich­net. Auch der viel zi­tier­te «ver­mes­sungs­tech­ni­sche Zweck» kann mich nicht da­zu be­we­gen, hier an­stel­lig zu wer­den!
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Für den Rück­weg nach Me­ri­bel be­nö­tigt man die Gon­del nicht. Es ste­hen da­zu gleich vier wei­te­re Lif­te zur Ver­fü­gung. Die schnells­te Ver­bin­dung stellt die Gon­del Vi­zel­le dar, die wie die Luft­seil­bahn von der Berg­sta­ti­on des Ver­don aus den gleich­na­mi­gen Berg be­dient. Zwar steht an der Tal­sta­ti­on «Me­ri­bel 45 min», aber ich schaf­fe das auch in ei­ner gu­ten Vier­tel­stun­de, Fo­tos in­klu­si­ve. Am En­de bin ich doch wie­der zu früh im Tal - viel­leicht hät­te ich noch ei­nen klei­nen Zwi­schen­an­stieg fah­ren sol­len.
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Auf dem Rück­weg nach Mot­ta­ret soll­te man noch et­was Zeit vor­se­hen für die reiz­vol­len Pis­ten am Vi­zel­le. Ich nut­ze die Ge­le­gen­heit, die schwar­zen Pis­ten M (hier sind wohl die Na­men ver­dien­ter Ski­renn­läu­fer aus­ge­gan­gen) und Com­be py­lô­nes zu fah­ren. Bei­de sind nicht schlecht aber auch nicht be­son­ders span­nend. Der Tief­schnee ist am Nach­mit­tag be­reits zu wei­chen Bu­ckeln auf­ge­fah­ren.
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Wei­te­re Ver­bin­dun­gen zu­rück von Cour­che­vel füh­ren über die Lif­te Bio­lay und Suis­se so­wie Ai­guil­le du Fruit mit Mar­mot­te und Creux Noir. Be­trach­tet man das Ge­biet als Gan­zes, dann ent­spre­chen die Ab­fahr­ten bei­der­seits von Sau­li­re und Vi­zel­le in ih­rer Grö­ße be­reits ei­nem aus­ge­dehn­ten ös­ter­rei­chi­schen Ski­ge­biet. Da­bei trägt es im Be­reich von Cour­che­vel nur zu ei­nem Drit­tel zur Ge­samt­län­ge der Pis­ten bei und in Me­ri­bel ist das Ver­hält­nis noch viel ge­rin­ger.