Mont­ge­nè­vre/Se­stri­ere

Zwei Ski­ge­bie­te

Montgenèvre/Sestriere, Colle Bercia Wir hat­ten bei der Ort­wahl be­reits den Lift­plan auf­ge­führt. Was gelb mar­kiert ist, ha­ben wir ab­ge­fah­ren. Wir ha­ben da­zu den Ski­pass Via Lat­tea In­ter­na­tio­nal ge­or­dert. Prak­tisch ge­se­hen wird das wohl gar nicht so häu­fig pas­sie­ren. Die bei­den Ge­biets­tei­le, Mont­ge­nè­vre und Via Lat­tea sind stren­ger ge­trennt, als das auf den ers­ten Blick aus­sieht. Im Quar­tier hat­te man uns be­reits dar­auf hin­ge­wie­sen, dass die Lif­te teil­wei­se re­la­tiv lang­sam sei­nen. Das gilt ins­be­son­de­re für die zen­tra­le Ver­bin­dung im Tal von Ce­sa­na (ro­ter Kreis).

Montgenèvre/Sestriere, Rocher de l'Aigle Zwar hat man, von Mont­ge­nè­vre kom­mend, den sehr lang­sa­men Lift am Col­le Ber­cia durch ei­nen kup­pel­ba­ren Lift er­gänzt, aber um die­sen zu er­rei­chen, muss man ent­we­der den sehr lan­gen und sehr lang­sa­men Ro­cher de l'Ai­gle fah­ren oder über die Pis­te Golf zum la Co­che, wo­bei sich Ex­per­ten noch heu­te strei­ten, ob die oh­ne Ge­fäl­le da­her­kom­men­de Golf lang­sa­mer ist oder der mit 6 km/h da­hin­krie­chen­de Lift. Auf der Rück­fahrt wird man durch den Ra­fuy­el aus­ge­bremst, des­sen letz­te Berg­fahrt um 16:00 Uhr ist, so­wie vom Col Boeuf. Der eben­falls lang­sa­me Trem­plin ist nur Form­sa­che, weil er der letz­te Lift auf dem Heim­weg ist. Er­reicht man recht­zei­tig den Re­fuy­el, er­reicht man auch die­sen Lift.

Montgenèvre/Sestriere, Col de Montgenèvre mit la Salette Wir ha­ben ein­mal den Wa­gen ge­nom­men und sind nach Cla­viè­re ge­fah­ren, um die Lift­kom­bi­na­tio­nen zu mei­den. Aber wirk­lich viel ge­bracht hat das nicht. Es ist im­mer noch bes­ser, auf «Zug» zu fah­ren, al­so auf den zum Teil völ­lig lee­ren Pis­ten wie­der wettz­u­ma­chen, was man an Zeit in den Lif­ten ver­lo­ren hat. Je nach Park­mög­lich­keit muss man auch in Cla­viè­re weit lau­fen und an ei­nem schö­nen Wo­che­n­en­de ge­rät man sehr schnell in die Blech­la­wi­nen, die sich in Rich­tung Mont­ge­nè­vre be­we­gen. In die­ser Hin­sicht hat sich Ce­sa­na als Tal­ort be­währt. Dort ste­hen auch zahl­rei­che Park­plät­ze di­rekt an der Bahn zur Ver­fü­gung, ins­be­son­de­re an Werk­ta­gen.

Montgenèvre/Sestriere, Luftseilbahn Pragelato We­gen der ge­rin­gen Hö­hen­un­ter­schie­de auf den ein­zel­nen Ab­fahr­ten kann das Ge­biet fast völ­lig auf Luft­seil­bah­nen ver­zich­ten. Die ein­zi­ge Aus­nah­me bil­det die Ver­bin­dung mit Pra­ge­la­to. Dort kommt ei­nen nicht be­son­ders gro­ße, al­ler­dings sehr schnel­le Gon­del zum Ein­satz, die wei­te Stre­cken mit Tem­po 45 ab­sol­viert. Die Tal­ab­fahrt dort­hin hat uns ge­fal­len.

Auch wenn der Lift­plan und die Preis­lis­te das Ge­samt­ski­ge­biet in fünf Tei­le auf­tei­len, wer­den wir es in drei Ab­schnit­ten be­schrei­ben, na­ment­lich Se­stri­ere, Ce­sa­na/San­si­ca­rio/Sau­ze d'Oulx so­wie Mon­ti del­la Lu­na/Mont­ge­nè­vre, des­sen Lift­pass bis zum Col­le Ber­cia reicht.