GNavigia Gina
GPS
Navigationsdaten
interaktiv
auswerten
Hilfe/Dokumentation
In der Version 6.0 kommt GNavigia mit einer überarbeiteten Benutzerfläche
daher, die es (endlich) erlaubt, die Größen der einzelnen Fenster von Hand anzupassen. Dadurch lässt sich vor allem die
Liste der Tracks soweit aufziehen, dass Namen und Fachbedeutungen gut lesbar sind. Auch das Profil lässt sich in der Höhe
anpassen und ein Ausschnitt daraus darstellen. Die Relationen der Fenster werden mit dem Projekt zusammen gespeichert.
Die Statuszeile kann jetzt weitere Angaben darstellen und die Selektion kann in Breite und Farbe angepasst werden.
Es wurden zudem zahlreiche Fehler berichtigt, einer führte zu einer unnötig langen Wartezeit beim Selektieren eines
Tracks in der Liste. Details sind in den Update News festgehalten.
Namen sind entweder so langweilig, dass man sie gleich vergisst oder so prägnant, dass man leicht mit dem Markenrecht kollidieren kann. Daher habe ich das Programm, das eher eine Programmstudie ist, GNavigia genannt, gesprochen «Navi'gia», also englisches «GN» und betont auf dem «gi». Damit man sich nicht die Zunge bricht oder, wie es mir manchmal passiert, am Ende noch «GNavigation» schreibt, wo «Navigation» stehen sollte, habe ich in Anlehnung an den Rat eines Benutzers den Rufnamen Gina aus der Taufe gehoben, denn man könne doch auch «GPS-Daten interaktiv auswerten» sagen.
GNavigia oder Gina ist eine Studie, die folgende Themen des GPS umreißt:
- Import, Export, Digitalisieren und Editieren von Tracks, Track- und Wegpunkten hinsichtlich Lage, Höhe, Zeit, Typ und Profil. Trackbezogene Ausgabe im KML-Format. Fehlersuche über Höhendifferenz- und Geschwindigkeitsprofile. Interpolation von Höhendaten aus SRTM-Daten, sofern installiert.
- Objektbildung zur Auswertung komplexer Zusammenhänge, ursprünglich für die Berechnung von Pistenlängen in Skigebieten konzipiert, aber allgemeingültig anwendbar. Objektbezogene Ausgabe im KML-und HTML-Format.
- Auf Vorlagen basierende Präsentation mit frei wählbarer Kartengrundlage, entweder via WMS oder mittels
OSM-Anbindung (Mapnik, ggf. Höhenlinien aus SRTM-Daten) mit
themenbezogener Darstellung für unterschiedliche Ausgabemedien. Freie Maßstabswahl, differenzierte Beschriftung von
Wegpunkten, Definition von Zeichenerklärungen (Legenden) und Drucken mit Kartenrahmen.
- Georeferenzierung (Geotagging) von Fotos. Darstellung sämtlicher Parameter, die eine Kamera im Bild speichert. Berechnung der effektiven Chipgröße (Kammerkalibrierung) und des Blickwinkels. Speichert außer dem Standpunkt auf Wunsch auch die Richtung, in die die Kamera gezielt hat, in den spezifischen Bildeigenschaften.
- Navigation durch Auslesen von NMEA-Daten, bewegen des Kartenhintergrundes (Vorsicht: hohes Datenaufkommen!)
und Aufzeichnen der ermittelten Position als Tracks. Kein Routing! Simulation zur späteren Verfolgung aufgezeichneter
Strecken mit beliebiger Geschwindigkeit.
Weitere Features sind:
- Projektbezogenes Speichern der Daten in XML-Dateien, kontrollierbar, übertragbar, universell, abwärtskompatibel
bis ins Jahr 2006. Bei Fehlern von Hand manipulierbar.
- Programmierbar mit standardisierten .NET Techniken. Daher praktisch beliebig erweiterbar.
- Datenbankanbindung über COM-Techniken. (Nicht mehr empfohlen, bei Bedarf beim Autor nachfragen!)
- UNDO/REDO für die meisten Vorgänge.
- Quellcode auf persönliche Anfrage hin unter der GNU General Public License erhältlich.
- Individuelle Beantwortung von Fragen und meist prompte Berichtigung lästiger Fehler.
- Ausführliche Hilfeseiten on- und offline verfügbar.
Zur Installation nutzen wir ab Version 7 NSIS.
Lesen Sie unbedingt die Seiten über die zugrunde liegenden Konzepte und die Schnellstartanleitung. Nicht alle Abbildungen sind aktuell, der Text wird jedoch permanent überarbeitet. Schauen Sie sich Zermatt an, um einen Eindruck vom Umfang der Möglichkeiten zu erhalten, die Ihnen das Programm bietet!

Geobasisdaten: © Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz 15.11.2007, AZ.:26722-1.401
Geotagging digitaler Fotos aufgrund von GPS-Messungen mit manueller Erfassung der Blickrichtung.
Motiv: «Alter Krahnen», Andernach. Fotografiert auf einer Radtour von Bingen nach Bonn.
