Das Ski­ge­biet

Platt­jen, Fels­kinn, Läng­fluh

Links: Der Lift­plan ist, weil be­nutzt, zwar leicht zer­zaust, aber er ist noch les­bar. Das Ski­ge­biet von Saas Fee ist kei­nes­wegs so klein, wie es auf den ers­ten Blick er­schei­nen mag. Es glie­dert sich in drei Ab­schnit­te (Han­nig ist kein Ski- son­dern ein Schlit­ten­ge­biet):
  • Platt­jen
  • Fels­kinn
  • Spiel­bo­den/Läng­fluh
Sei­nen höchs­ten Punkt er­reicht das Ge­biet auf 3500 m. Dort, am Mit­tel­al­la­lin, be­fin­det sich auch ein be­rühm­tes Dreh­re­stau­rant, wel­ches mit­tels ei­ner al­pi­nen Me­tro er­reicht wird. Von hier fährt man ent­we­der über Fels­kinn oder über Läng­fluh ab. Da es im gan­zen Ge­biet prak­tisch kei­ne schwar­zen Pis­ten gibt, es sei denn man zählt die Ski­rou­ten hier­zu, kann man schwer­lich sa­gen, wel­che Stre­cke die in­ter­essan­tes­te ist. Si­cher zählt ne­ben der Läng­fluh die Tal­ab­fahrt Platt­jen da­zu.
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Die Berg­sta­tio­nen von Spiel­bo­den und Läng­fluh am frü­hen Mor­gen ei­nes schö­nen Ta­ges. Die Ab­fahrt vom Spiel­bo­den wird für uns im­mer wie­der ei­ne Art «Ab­sa­cker». Wenn an ei­nem Tag wirk­lich al­les ge­lau­fen ist, dann geht es noch ein­mal dort hin­auf - oder auch wei­ter zur Läng­fluh, die dann aber meist nicht mehr of­fen ist.
Von Läng­fluh zum Spiel­bo­den ver­läuft ei­ne der in­ter­essan­tes­ten Pis­ten die­ses Ge­bie­tes, die Wei­ße Per­le von Saas Fee, ei­ne aus Tief­schnee her­aus­ge­fräs­te, von Snow­boar­dern und Ski­fah­rern aus­ge­gra­be­ne Bu­ckel­pis­te mit noch sehr tie­fem Schnee an den Rän­dern. Die Pis­te hat es uns al­len an­ge­tan. Zwar ist sie ziem­lich an­spruchs­voll (selbst die Um­ge­hung die­ser Pis­te ist schwarz aus­ge­wie­sen), aber sie hat bei ge­mä­ßig­ter Nei­gung je­nen Ch­ar­me, dem sich auch der fort­ge­schrit­te­ne An­fän­ger nicht ent­zie­hen kann.
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Die Kin­der ha­ben das weit­läu­fi­ge Ski­ge­biet schnell ins Herz ge­schlos­sen. Der Jun­ge: «In Ga­schurn ken­nen wir ja schon al­le Pis­ten, da ist es eher lang­wei­lig.» Da­rauf das Mäd­chen: «Ich fah­re auch ger­ne in Ga­schurn, weil wir da al­les ken­nen!» Es gibt halt un­ter­schied­li­che Sich­ten auf die sel­ben Din­ge...