Grup­pen­rei­se/Rei­se­grup­pe

Mit An­fän­gern in ei­nem klei­nem Ski­ge­biet

Mit­tags gab es als Ver­pfle­gung Lunch­pa­ke­te von der Pen­si­on. Wir konn­ten uns auch et­was kau­fen, al­ler­dings von un­se­rem Ta­schen­geld. Die Mit­tags­pau­se war am ers­ten Tag noch sehr span­nend, denn die An­fän­ger ka­men mit der Gon­del nach oben und konn­ten uns von ih­rem ers­ten Ski­tag be­rich­ten. Und sie mach­ten schnell Fort­schrit­te: die Ers­ten fuh­ren schon am zwei­ten Tag mit der Gon­del nach oben und dann die blaue Tal­ab­fahrt, die für An­fän­ger si­cher gar nicht so ein­fach zu fah­ren ist, je­den­falls wä­re sie we­gen der lan­gen Zieh­we­ge für Snow­boar­der der Tod ge­we­sen.

Im SkigebietAm drit­ten Tag fuh­ren wir mit dem Ski­bus in ei­nen an­de­ren Teil des Ski­ge­bie­tes: nach Piz-Schö­ne­ben in Ita­li­en. Das ist ein sehr klei­nes Ski­ge­biet, aber über­sicht­lich für An­fän­ger und prä­des­ti­niert, um klei­ne Übun­gen zu ma­chen. So klein das Ge­biet auch war, sa­hen wir die An­fän­ger kaum fah­ren, da wir die meis­te Zeit in den Schlep­pern ver­brach­ten und auf der Pis­te dann so schnell wa­ren, dass wir uns nicht um­schau­en konn­ten.

Piz Schöneben Am Frei­tag, dem letz­ten Tag un­se­rer Rei­se, hat­te ich dann als ei­ner von fünf Grup­pen­lei­tern im Rah­men ei­ner Ski-Ral­ley doch noch ein­mal die Ge­le­gen­heit, die An­fän­ger zu be­ob­ach­ten. Wir wa­ren zwei «Pro­fis», ei­ne Fort­ge­schrit­te­ne und fünf An­fän­ger, de­ren Fahr­kön­nen ich mir dann ganz ge­nau an­se­hen konn­te. Zu­sam­men lös­ten wir die Kno­be­l­auf­ga­ben in der Hüt­te, gin­gen dann al­le zu­sam­men auf die Pis­te und zu­sam­men fuh­ren wir auch zu den an­de­ren Hüt­ten, um die letz­ten Auf­ga­ben zu lö­sen.

Im SkigebietDass wir als Grup­pe ge­mein­sam al­le Punk­te an­fuh­ren und auch schwie­ri­ge Pas­sa­gen meis­ter­ten, be­ein­druck­te al­le Be­tei­lig­ten und mach­te mir und den An­de­ren, ins­be­son­de­re aber den An­fän­gern, sehr viel Spaß, auch wenn wir da­durch am En­de als Letz­te ins Ziel ka­men. An die­sem Nach­mit­tag durf­ten wir dann end­lich fah­ren mit wem wir woll­ten, ob An­fän­ger oder Fort­ge­schrit­te­ne.

Die Abend­ge­stal­tung war uns selbst über­las­sen, ob wir aus­ge­hen woll­ten oder nicht, nur um 23.00 Uhr muss­ten wir lei­se auf un­se­ren Zim­mern sein. Am Frei­tag gab es ei­ne Ab­schied­spar­ty im Par­ty­kel­ler. Und ob­wohl man sich nach Hau­se sehn­te, woll­te man ir­gend­wie nicht rich­tig da weg. Es war ei­ne tol­le Fahrt!