Me­gè­ve - Do­mai­ne Éva­si­on

Das Teil­ski­ge­biet Mont d'Ar­bois

Megève - Pause d'Arbois mit Mont BlancDer Berg­rüc­ken, der am Mont d'Ar­bois be­ginnt, ist das Herz­stück des Ski­ge­biets von Me­gè­ve und rea­li­siert die Ver­bin­dung mit Saint Ger­vais und Saint Ni­co­las de Vero­ce. Der Berg emp­fängt den Be­su­cher nicht nur mit ei­ner be­rau­schen­den Aus­sicht son­dern auch mit Orts­kun­di­gen, die ei­nen an­spre­chen, wenn sie se­hen, dass man sich auf der gro­ßen Hin­weis­ta­fel erst­ma­lig ori­en­tiert. Trotz­dem kann mir nie­mand zu­ver­läs­sig sa­gen, wel­che Tal­ab­fahr­ten ak­tu­ell ge­öff­net sind. Das soll­ten Sie wis­sen ...

Megève - Mont JolyFür die ers­te Er­kun­dung hal­ten wir uns an die Son­nen­sei­te des Hangs mit den Tal­ab­fahr­ten in Rich­tung Me­gè­ve. An die­ser Stel­le wä­re auch ein Wort über die drei Tal­ab­fahr­ten nach la Prin­ces­se ge­fal­len, aber die Son­ne hat in den we­ni­gen Ta­gen seit un­se­rer An­rei­se der­art an den un­te­ren Re­gio­nen des Ge­biets ge­knab­bert, dass wir Spruch­bän­der mit «Pis­te fer­mée» vor­fin­den. Demi-Quar­tier ist nur noch über die Mit­tel­sta­ti­on der Um­lauf­gon­del zu er­rei­chen. Bis dort emp­feh­len wir die schwar­ze Prin­ces­se.

Megève - Mont JouxDas Ge­wu­sel mit­tel­mä­ßig span­nen­der Pis­ten in Rich­tung Lac d'Ar­bois hat man hin­ter sich, wenn man den Mont Joux er­klom­men hat. Die Pis­ten dort sind gut zu über­schau­en und für Tem­po­fahr­ten (am Mor­gen) wie ge­schaf­fen. Un­be­dingt ge­se­hen ha­ben muss man die Pis­ten am Étu­di­ants, ei­nem kur­zen Schlepp­lift, der re­la­tiv stei­le aber lei­der auch wel­li­ge Ab­fahr­ten er­schließt, von de­nen die von ho­hen Bu­ckeln über­sä­te Ro­say in kei­ner Rei­se­be­schrei­bung feh­len darf.

Megève - Mont JolyDer Mont Joux rea­li­siert den Zu­gang zum Mont Jo­ly, der höchs­ten Er­he­bung im Ge­biet. Auf 2350 m ist der Schnee zwar gut, trotz­dem reicht es für den obe­ren Ab­schnitt der Cha­mois nicht. Auf den Bu­ckeln des un­te­ren Teils bin ich al­lei­ne, ob­gleich es ei­ne der ein­fachs­ten Ski­rou­ten ist, die ich ken­ne. Und so schlie­ße ich, dass es nicht der Wa­ge­mut ist, der die Ski­fah­rer auf die­sen Berg zieht, son­dern das un­ver­gleich­li­che Pa­no­ra­ma.