St. Jean-de-Luz

Der schöns­te Küs­ten­ort des Pay Bas­que

St. Jean-de-LuzMein Begleit­fahr­zeug hat mich al­so doch noch wohl­be­hal­ten auf­ge­le­sen, die be­rühm­ten Tal­schlüs­se, der Cir­que de Ga­var­nie und der Cir­que de Trou­mou­se, ha­ben wir ein­fach igno­riert - und wir ha­ben die Au­to­bahn nach Bid­art ge­nom­men, wo wir auf dem Cam­ping­platz un­se­rer Wahl, Pa­vil­lon Roy­al, kei­nen Platz mehr be­kom­men ha­ben. Nun, das ist nicht wei­ter schlimm, denn der Cam­ping­füh­rer des ADAC weist ge­nug Plät­ze aus, u.a. den klei­nen und zu­ge­ge­ben recht teu­ren Cam­ping Ta­ma­ris Pla­ge, des­sen Sa­ni­tär­ge­bäu­de völ­lig zu­recht die Best­no­te be­kom­men ha­ben.
Badebucht bei St. Jean-de-Luz*
Von un­se­rem Cam­ping­platz aus er­reicht man das Zen­trum von St. Jean-de-Luz auf meer­na­hen Rad- und Fuß­we­gen und oh­ne den gro­ßen Au­to­ver­kehr. Am ers­ten Abend le­gen wir die gut 5 km zu Fuß zu­rück, ei­ne Ta­schen­lam­pe weist in der Nacht den Weg. Wir pas­sie­ren ma­le­ri­sche Buch­ten, die tags­über als Ba­de­strän­de die­nen. Die Stadt selbst ist sehr tou­ris­tisch, hat aber auch ein ein­ma­li­ges, süd­li­ches Flair. Vie­le Be­su­cher sind Spa­nier, die hier ei­nen kur­zen Be­such ma­chen.
St. Jean-de-Luz*
Über den Fuß­weg kommt man zu­dem von der See her in den Ort her­ein und hat dort den viel­leicht schöns­ten Blick auf die Bucht und die Ber­ge im Hin­ter­grund. Zu­vor pas­siert man no­ble Vo­r­or­te, de­ren Vil­len oft im cha­rak­te­ris­ti­schen Stil mit ro­tem Fach­werk er­baut sind.